Furkan Oguz

Progressiv-Liberaler Pragmatiker aus der Mitte mit Herz für Mensch und Umwelt. Dein Streber für Zürich!

Es ist Zeit für eine visionäre und konsensorientierte Politlandschaft! Einer diversen Gemeinschaft, die zusammenhält ermöglicht durch die Mehmets, Monikas, Qendressas und Michaels.


Über mich

Aufgewachsen bin ich im schönen Zürcher Oberland (heimatberechtigt in Hinwil). Ich stamme aus einer türkisch-stämmigen Gastarbeiterfamilie und bin Schweizer in der 3. Generation. Meine Grosseltern kamen mittellos als junge Gastarbeiter:innen ins Zürcher Oberland. Aufgewachsen sind wir alle im Zürcher Oberland, haben da Fussball gespielt, gingen ins Karate, haben unsere Ausbildung da gemacht bei ehemaligen Weltunternehmen in der Wetziker und Hiwiler Industrie. Zusammen mit vielen anderen Mitbürger:innen aus Italien, aus dem Balkan. Heute tragen wir bei zur Forschung, Landwirtschaft, Industrie, Bankenwesen, Lebensmittelbranche und führen KMUs. Einen Grossteil meines Lebens habe ich in Greifensee verbracht, ich durfte hier Kind sein, pubertieren und zu einem jungen Erwachsenen heranreifen. Nun darf ich auch hier in Greifensee und im schönen Kanton Zürich politisieren. Als erster in meiner Familie kandidiere ich für den Kantonsrat! Gerne möchte ich nun im Zürcher Kantonsparlament Ihnen eine Stimme geben und am besten den Stift um gleich mitzugestalten. Die Fussstapfen, in die ich eintrete sind gross. Die Verantwortung wiegt schwer, aber, wenn ich nur halb nach meiner Mutter komme, dann glaube ich bin ich bereit diese Verantwortung zu übernehmen.

Zurzeit arbeite ich nebenbei als wissenschaftlicher Hilfsassistent an der Konjunkturforschungsstelle (KOF ETH) und habe mich an die Herausforderung dem Masterstudium der Volkswirtschaftslehre mit Spezialisierung auf Public and Development Policy an der Universität Zürich (UZH) gewagt. Letztes Semester durfte ich meine Erfahrungen in einem Austauschsemester an der Erasmus Universität Rotterdam (EUR) in den Niederlanden sammeln und dabei vom Austausch in Europa profitieren. Zuvor absolvierte ich in der Geschäftsstelle der glp Kanton Zürich ein Praktikum während den Nationalratswahlen. Bei dieser war ich interimistisch verantwortlich für die Finanzen, Buchhaltung, Mitgliederbetreuung und unterstütze die Geschäftsstelle mit beim politischen Campaigning.

Meine Familie und Freunde schätzen an mir vor allem meine Zuverlässigkeit und meinen Enthusiasmus mich für allerlei Dinge zu begeistern. Meine Freund:innen finden meinen Ehrgeiz und mein Engagement meine Ziele zu erreichen bewundernswert. Wenn ich nicht gerade arbeite, studiere oder politisiere, geniesse ich meine Freizeit mit Familie (Familienmensch durch und durch) und Freund:innen, fahre Velo am schönen Greifensee, gerne koche ich und bin Gastgeber für Dinnerabende, gehe an Konzerte, geniesse Brettspielabende mit Freund:innen und schaue Netflix-Serien.

Bei Fragen und Anfragen leicht erreichbar unter: furkan.oguz@grunliberale.ch

Engagement

2016 wurde ich Mitglied der Grünliberalen und Jungen Grünliberalen. Damals habe ich nach einer liberalen Partei gesucht, welche für progressive Werte und einen echten Wettbewerb statt Klientelismus einsteht. Mich hat vor allem auch ihre Überzeugung für eine Umweltpolitik zusammen mit der Wirtschaft und der Gesellschaft begeistert. Zurzeit bin ich Vize-Präsident der Ustermer Bezirkspartei und bin Vorstand der reaktivierten glp Greifensee und der glp Kanton Zürich. Mein Kassieramt im Bezirk und das Präsidium in der Ortspartei habe ich im Frühling 2022 in wohlbehütete Hände abgegeben, um mein Austauschsemester an der Erasmus Universität Rotterdam anzutreten.

Neben meinem Engagement vor allem in der Lokalpolitik, beschäftige mich aktiv mit Diskriminierung und wie man diese lösen kann. Ich durfte hier auch schon einige Artikel schreiben (ETH Magazin ) und im Zürcher Kantonsrat ein Postulat mitinitiieren (Postulat ). Ebenfalls bin ich engagiert in einer kleinen NGO, die sich für Malariahilfe in Afrika einsetzt. Bei TAMTAM Schweiz (Together against Malaria) sammeln wir Spenden, um evidenzbasierte effektive sowie effiziente Massnahmen (Verteilung von Malarianetzen) mitzufinanzieren um Malaria einzudämmen (TAMTAM Schweiz ).

Politisches Engagement hat mich schon immer begleitet. Schon an der Kanti Uster war ich Vorstand der Schülerorganisation und später Mitglied des Studiparlaments (VSUZH) an der Uni Zürich. Ich wollte an der Schulpolitik mitreden und mitwirken. Im April 2019 habe ich die Liberalen Ökologischen Studierenden (LÖS) mitgegründet (Link zum Artikel ) welche bei den Studiratswahlen auf Anhieb 5 von 70 Sitzen gemacht hat. Ansonsten bin ich Mitglied bei den Secondas Zürich, beim Verein Aktion Vierviertel (liberale Einbürgerungen) und beim Verband zum Schutze des Greifensees (VSG). Ebenfalls war ich Vorstand und Mitgründer des Jugendparlaments Nänikon-Greifensee.

Positionen

Eine liberale Wirtschaftspolitik und aktive Umwelt-/Klimapolitik gehören für mich zusammen. Eine florierende Wirtschaft kann es nur mit einer intakten Umwelt und einem intakten Klima geben. Es ist eine Chance, natürlich geht das! Der russische Angriffskrieg hat auch aufgezeigt wie wichtig die Versorgung mit erneuerbaren Energien ist. Ich setze mich ein für mehr Wind- und Sonnenenergie statt Putin-Gas.

Mir lag schon immer am Herzen mit meiner Konkurrenz an Lösungen zu arbeiten. Ausserdem bin ich kein Dogmatiker, ich lehne Lösungsvorschläge nicht ab, weil sie links oder rechts sind. Ich unterstütze gerne auch Ideen und Vorstösse meiner Konkurrenz, wenn ich sie für richtig halte (ob das nun von links oder rechts kommt, spielt für mich keine Rolle.).

Umwelt und Energie

Neben unserer Mammutaufgabe, dem Klimawandel, hat auch der Angriffskrieg durch Russland gezeigt, wir müssen weg kommen von fossilen Energien. Im Kantonsrat will ich mich ein für den (erleichterten) Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen und weniger Putin-Gas einsetzen. Damit könnte der Kanton ihren Beitrag zum Klimawandel leisten und zeitgleich eine sichere und inländische Energieversorgung ohne Abhängigkeit von Despoten aus Russland oder Saudi-Arabien sicherstellen.

Unnötige bürokratische Hürden bei der privaten Energieerzeugung in Haushalten wie auch Unternehmen stellen ein weiteres grosses Problem dar. Im Kantonsrat möchte ich mich für einen dezentraleren und leicht zugänglichen Energiemarkt einsetzen, in dem private Haushalte und Unternehmen überschüssigen Strom dem kantonalen, wie kommunalen Stromnetz zum Marktpreis vergütet werden können statt einem tiefen und starren Einspeisevergütungen. Der Markt für erneuerbare Energieanbieter gehört dereguliert!

Genauso wichtig sind smarte Regulierungen im Bereich Bau (Vorschriften für öffentliche Bauten wie Begrünung oder integrierte Solaranlagen), Förderung der Biodiversität (Renaturierungen von kantonalen/kommunalen Gewässern, Erhalt von Magerwiesen) und Verkehr (Förderung/bürokratische Erleichterung von Ladesäulen von E-Autos, Elektrifizierung kantonale Fahrzeugflotte und ÖV) wichtig! Mit dem neu gestalteten Energiegesetz der Klima-Allianz im Kantonsrat gehen wir in die richtige Richtung, noch ist die Arbeit aber nicht zu Ende.

Wettbewerb und Wirtschaftspolitik

Es braucht wieder verstärkte Standortpolitik statt Interessensvertretung einiger weniger parteipolitischer Verbände! Dafür will ich mich verstärkt einsetzen. So auch für wenige smarte Regulierungen statt hunderter Seiten mit Regulierungsvorschriften. Das heisst nicht, dass man komplett auf Regeln für Unternehmen verzichten sollte.

Zudem setze ich mich für einen One-Stop Shop in der Zürcher Verwaltung ein. Statt einem Dschungel voller verschiedener Ansprechspersonen, soll die Verwaltung vereinfacht werden für alle Bürger:innen und Unternehmen mit einer Ansprechsgruppe, die dann die Personen berät und korrekt weiterleitet. Hierzu gehört auch eine Stärkung des «Open Governments», die sich der Bevölkerung einfach zugänglich und transparent öffnet.

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